Strahl, Strahlfäule
Der „STRAHL“ gehört zu den Problemzonen des Hufes. Hat sich das Weichhorn des Strahls erst einmal in eine übelriechende, grauschwarze Schmiere verwandelt hat es der Pferdehalter mit der Strahlfäule zu tun.
Mehr als 60 Prozent aller Sport- und Freizeitpferde sind bzw. waren schon einmal davon betroffen. Hauptursache ist die Schädigung des Horns durch die Zerfallsprodukte von Urin und Mist (Ammoniak) in verschmutzten Stallungen und Ausläufen. Erst bei hygienischen Haltungsbedingungen kann eine Neuerkrankung erfolgreich verhindert werden.
Zur direkten Behandlung haben sich austrocknende und desinfizierende Lösungen und Pasten auf der Basis von Kupfersulfat (10 %ig), Salizylsäure oder Jodoformäther bewährt. Hier kommt es freilich auf sachkundige Anwendung an – bei Zweifel unbedingt Fertigpräparate einsetzen bzw. den Tierarzt hinzuziehen!
EQUIPUR-chevaloxin
Das Komplexpräparat für die nachhaltige Strahlpfläge und bei Problelmen im Hufbereich. Die Versprödung des Strahls wird verhindert und unterstützt die Hornbildung.
MASTERHORSE Zinkoxid-Salben-Spray
Unterstützt die natürliche Regeneration der Haut, schützt vor schädlichen Umwelteinflüssen. Imprägnieren von Verbänden: Verhindert das Ankleben auf der Wunde.