Vorsicht bei Elektrolyt-Verlusten
Schwere Arbeit über mehrere Stunden stellt an die Rationsgestaltung besondere Anforderungen. Neben einer ausgeglichenen Energiebilanz muss dabei besonders auf den Wasser- und Elektrolyt-Haushalt geachtet werden. Insbesondere an heißen Tagen und bei hoher Luftfeuchtigkeit führen Überforderungen zu allgemeiner Erschöpfung verbunden mit Muskelkrämpfen bis hin zu Organschäden und plötzlichen Todesfällen.
Im Gegensatz zu Calcium oder Phosphor steigt der Verlust der Elektrolyte Natrium, Chlorid und Kalium bei Belastung stark an. Ein 600 kg schweres Distanzpferd scheidet bei einem 3-Stunden-Ritt über den Schweiß bis zu 60 g Natrium, 90 g Chlorid und 30 g Kalium aus. Dabei verliert das Pferd bis zu 18 Liter Flüssigkeit – das bedeutet einen Verlust von 5 % des Gesamtwasserbestandes. Diese Verluste kompensiert das Pferd kurzfristig über den Verdauungskanal, wo der Umsatz von Wasser und Elektrolyten besonders hoch ist. Zusätzlich müssen Wasser und Elektrolyte zugeführt werden. Optimal verwertbar sind sogenannte isotonischen Lösungen. Vereinfacht ausgedrückt entsprechen in diesem Fall die zugeführten Elektrolyte in ihrem Verhältnis der im Körper bestehenden Zusammensetzung.
Erfahrene Distanzreiter wissen: auch die Verabreichung kleiner elektrolythaltiger Zwischenmahlzeiten und die Wasseraufnahme in kurzen Pausen kann und sollte trainiert werden. Wird während der Vorbereitung zusätzlich auf die Fütterung fettreicher Rationen und ausreichender Rauhfuttermengen geachtet, kann sich das Pferd nach schweißtreibender Leistung schnell wieder regenerieren.
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