Ammoniak im Pferdestall – der Hauptfeind des Hufes

Durch die Mischung von nasser Einstreu, Urin und Kot entsteht der „Hauptfeind“ des Hufhorns: Ammoniak, ein stechend riechendes Reizgas, das aus der bakteriellen Zersetzung von Harnstoff und Kot des Pferdes resultiert. Zum Teil bildet Ammoniak mit Wasser in Lösung den stark alkalischen Salmiakgeist. In der Stalleinstreu entwickelt sich dann ein basischer pH-Wert von ca. 8,5 bis 9. Ammoniak zerstört die molekularen Verbindungen im Huf.

Ammoniak reizt die Atemwege des Pferdes

Ammoniakhaltige Luft ist nicht nur für viele chronische Reizungen und allergische Reaktionen der Haut (z.B. Mauke) verantwortlich, sondern reizt auch den gesamten Respirationstrakt des Pferdes. Pferde mit chronischen Atemwegsleiden (COB, ROAR) sind davon besonders stark betroffen.

Damit Probleme dieser Art erst gar nicht auftreten, sollte der Pferdehalter folgende Punkte beachten:

  • Stalleinstreu sauber und trocken halten.
  • Fernhalten der Schadstoffe vom Pferd.
  • Tägliche Hufhygiene und vor allem
  • reichlich Bewegung an frischer Luft.

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Wirkt im Bereich des Strahls und der Strahlfurche. Ideal bei Strahlfäule beim Pferd.

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